Wie geht die Behandlung los?
Am Anfang unserer Arbeit steht die ‚Diagnostik‘. In dieser Phase klären wir, worum es überhaupt geht.
Wichtig für die gesamte Behandlungszeit, also auch für die diagnostische Untersuchung ist ein gutes Vertrauensverhältnis. Um dies zu schaffen, nehmen wir uns zu Beginn der gemeinsamen Arbeit viel Zeit. Meine Schweigepflicht trägt dazu bei, für Eltern und Kinder/Jugendliche einen sicheren Raum zu schaffen.
Die diagnostische Abklärung umfasst mehrere Gespräche, in denen die Probleme angesprochen werden können. Kinder weisen auch häufig im Spiel auf ihre Ängste, Probleme oder Konflikte hin.
Meist finden sowohl das Gespräch mit den Eltern als auch mit dem Kind/Jugendlichen in meinen Praxisräumen statt. Bei Jugendlichen klären wir, inwieweit die Eltern in die Beratung einbezogen werden.
Falls erforderlich werden in Abstimmung mit dem Kind/Jugendlichen und den Eltern auch weitere Personen wie Erzieher/-innen oder Lehrer/-innen einbezogen.
Je nach Fragestellung kann auch eine Intelligenztestung, eine Leistungsdiagnostik oder auch eine Verhaltensbeobachtung Bestandteil der Arbeit sein.
In jedem Fall besprechen wir das genaue Vorgehen bei unserem ersten Treffen.